Am Sonntag, den 17. September traf sich die TGN Wandergruppe, um in der Wetterau bei Glauberg eine Rundtour von ca 12 km zu laufen. Bei zunächst leicht bedecktem Himmel starteten die 10 Teilnehmer vom Parkplatz am Keltenmuseum abwärts in Richtung Glauberg.
Der Weg führte mit schöner Aussicht durch eine Reihe von Obstwiesen. Durch Glauberg ging es dann wieder aufwärts, bis der Weg den Bonifatius-Pfad kreuzte. Auf der Anhöhe bot sich ein schöner Fernblick, allerdings noch etwas getrübt, bis nach Frankfurt und nördlich zum Herodskopf. Die Wolkendecke riss langsam auf und immer mehr Sonne begleitete die Gruppe abwärts in Richtung Stockheim. Durch den starken Regen der vergangenen Tage waren die Wiesen rund um die Nidder noch sehr feucht. Das war ideales Gebiet für Störche und Reiher, die in dem Naturschutzgebiet der „Wetterauer Hutungen“ nach Futter suchten. Die Gruppe durchquerte Stockheim in Richtung des Glaubergs. Wieder an Obstwiesen ging es bergan vorbei an Kies- und Kalkgruben, die auf urzeitliche Wüsten und Flüsse hinwiesen, wie die Schautafeln am Weg erläuterten. Auf der Höhe des Glaubergrückens bot sich bei strahlendem Sonnenschein erneut ein herrlicher Fernblick zu den Hochhäusern Frankfurts und zum Herodskopf. Durch ein kleines Waldstück führte der Weg dann auf das Glaubergplateau. Anhand von Schautafeln gab es einiges zu erkunden über die Burg der Kelten, die bis ins Mittelalter eine kleine Stadt gewesen ist. Derzeit laufen dort im Rahmen eines internationalen Sommercamps weitere Ausgrabungen. Von einer Aussichtskanzel schweift der Blick über die Landschaft und auf den zurückgelegten Weg. Nach einem kurzen Weg abwärts erreichte die Gruppe den Ausgangspunkt. am Keltenmuseum. Mit einem gemeinsamen Mittagessen im Bahnhof Glauberg endete die Wanderung.